Eine saubere Schichtplan-Vorlage ist die wohl einfachste und wirksamste Methode, um endlich Ordnung in deinen täglichen Betriebsablauf zu bringen. Gleichzeitig sorgt sie für Fairness im Team, was oft unterschätzt wird. Mit einer guten Vorlage in der Hand behältst du den Überblick, hältst gesetzliche Vorgaben wie Ruhezeiten locker ein und verteilst die Arbeitslast gerecht.
Warum dein Schichtplan mehr ist als eine blosse Liste
Ganz ehrlich: Der Schichtplan ist das Herzstück deines operativen Geschäfts. Er entscheidet darüber, ob der Laden rund läuft oder im täglichen Chaos versinkt. Eine durchdachte Schichtplan-Vorlage macht hier den entscheidenden Unterschied. Sie ist weit mehr als nur eine Tabelle mit Namen und Zeiten – sie ist ein zentrales Werkzeug für die Mitarbeiterzufriedenheit und die gesamte betriebliche Organisation.
Ein fairer und transparenter Plan hebt sofort die Stimmung im Team und steigert die Motivation. Wenn jeder sieht, dass die ungeliebten Schichten gerecht verteilt werden und persönliche Wünsche nach Möglichkeit Gehör finden, fühlen sich die Leute wertgeschätzt. Das Resultat? Eine bessere Arbeitsatmosphäre und, ja, auch höhere Produktivität.
Typische Fallstricke der manuellen Planung vermeiden
Ohne eine solide Vorlage schleichen sich schnell Fehler ein, die für ordentlich Unmut sorgen. Die Klassiker, die ich immer wieder sehe:
- Ungleiche Verteilung: Einzelne Mitarbeitende müssen ständig die unbeliebten Wochenend- oder Nachtschichten schieben. Stell dir vor, Anna muss jeden Samstag ran, während Ben nie am Wochenende arbeitet. Das führt zu Frust.
- Vergessene Ruhezeiten: Im Eifer des Gefechts werden die gesetzlich vorgeschriebenen Pausen zwischen zwei Schichten übersehen – ein rechtliches No-Go.
- Fehlende Übersicht: Niemand weiss mehr so richtig, wer wann arbeitet. Das erschwert die Kommunikation und führt unweigerlich zu Missverständnissen.
Ein gut strukturierter Schichtplan ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Er schafft klare Strukturen, beugt Konflikten vor und stellt sicher, dass du rechtlich auf der sicheren Seite bist.
Stell dir ein Restaurant vor, das seine Pläne von Hand auf einem Zettel kritzelt. Vor der Umstellung gab es ständig Diskussionen über getauschte Schichten und niemand wusste so recht, wer am Wochenende eigentlich zuständig war. Kaum wurde eine strukturierte Vorlage eingeführt, in der jede Schicht klar definiert und die Stunden automatisch erfasst wurden, war Ruhe im Karton. Das Team konnte den Plan jederzeit einsehen, und die Planung wurde für alle nachvollziehbar und fair. Mehr zu den Grundlagen einer cleveren Planification du personnel findest du in unserem Leitfaden.
Die Arbeitswelt in der Schweiz ist im Wandel. Die Daten zeigen, dass die durchschnittliche Jahresarbeitszeit pro Arbeitsplatz leicht sinkt, was teils auf weniger Überstunden und mehr Teilzeitarbeit zurückzuführen ist. Das zeigt nur, wie wichtig eine präzise und flexible Planung heute ist, um die verfügbaren Arbeitskräfte gut einzusetzen. Eine gute Vorlage für deinen Schichtplan hilft dir, auf solche Trends zu reagieren und deine Planung gut aufzustellen.
Deine eigene Schichtplan-Vorlage in Excel aufbauen
Jetzt geht’s ans Eingemachte. Wir bauen gemeinsam Schritt für Schritt eine funktionale Schichtplan-Vorlage in Excel, die du sofort für dein Team nutzen kannst. Das Ziel ist eine solide Basis, die du immer wieder anpassen kannst, ohne jedes Mal bei null anfangen zu müssen. Als praktisches Beispiel nehmen wir einen typischen Wochenplan, wie er im Detailhandel an der Tagesordnung ist.
Diese Grafik bringt es auf den Punkt: Der Weg führt vom unübersichtlichen Zettelchaos zu einem klaren, strukturierten Schichtplan, der für ein zufriedenes Team sorgt.

Man sieht sofort: Eine gute Vorlage ist das entscheidende Bindeglied zwischen administrativem Chaos und einem Team, das reibungslos funktioniert.
Das Grundgerüst deines Schichtplans
Öffne eine neue, leere Excel-Tabelle und leg los mit der Grundstruktur. Das ist einfacher, als es klingt. Im Grunde brauchst du nur Zeilen für deine Mitarbeitenden und Spalten für die Wochentage.
- Zeile 1: Trag hier die Wochentage ein, von Montag bis Sonntag.
- Spalte A: Liste darunter die Namen deiner Mitarbeitenden auf.
Ein kleiner Profi-Tipp: Lass unter der Namensliste bewusst ein paar Zeilen frei. So kannst du später neue Teammitglieder ganz einfach ergänzen, ohne das ganze Format zu zerschiessen.
Ich füge ganz oben immer noch eine Zeile für die Kalenderwoche (z.B. «KW 35») und das genaue Datum ein. Das hilft enorm, den Überblick über verschiedene Wochenpläne zu behalten und sorgt für eine saubere, nachvollziehbare Dokumentation.
Schichten definieren und farblich markieren
Jetzt füllen wir den Plan mit Leben. Am besten definierst du ganz einfache Kürzel für deine Schichttypen. Das hält den Plan übersichtlich und auf einen Blick lesbar.
Für unser Detailhandels-Beispiel könnten das sein:
- F für die Frühschicht (z.B. 08:00 – 16:30 Uhr)
- S für die Spätschicht (z.B. 11:30 – 20:00 Uhr)
- U für Urlaub
- K für Krankheit
Und nun zum visuellen Teil, der wirklich den Unterschied macht. Nutze die «Bedingte Formatierung» in Excel, um die Zellen automatisch einzufärben. Du findest sie unter «Start» > «Bedingte Formatierung» > «Regeln zum Hervorheben von Zellen» > «Textinhalt». Weise jedem Kürzel eine eigene Farbe zu – beispielsweise ein beruhigendes Grün für die Frühschicht und ein klares Blau für die Spätschicht. So erkennst du sofort Muster und siehst, wie die Schichten verteilt sind.
Stunden automatisch berechnen lassen
Der wohl grösste Vorteil einer Excel-Vorlage ist die Automatisierung. Wir fügen jetzt eine simple, aber extrem nützliche Formel hinzu, die dir die Wochenstunden pro Mitarbeiter automatisch ausrechnet.
Füge am Ende der Wochentage eine neue Spalte mit dem Titel «Wochenstunden» hinzu. In die Zelle direkt neben dem ersten Mitarbeiternamen gibst du eine ZÄHLENWENN-Formel ein. Nehmen wir an, die Schichten für diese Person stehen im Bereich B2 bis H2:
=(ZÄHLENWENN(B2:H2;"F")*8) + (ZÄHLENWENN(B2:H2;"S")*8)
Was macht diese Formel? Sie zählt, wie oft «F» und «S» in der Zeile vorkommen, und multipliziert die Anzahl mit der jeweiligen Schichtdauer (in diesem Beispiel 8 Stunden). Pass die Stundenzahl einfach an deine realen Schichtlängen an. Danach ziehst du die Formel mit der Maus für alle anderen Mitarbeitenden nach unten. So siehst du auf einen Blick, ob jemand seine vertragliche Arbeitszeit erreicht, über- oder sogar unterschreitet.
Die wichtigsten rechtlichen vorgaben der schweiz kennen
Ein praktischer Schichtplan ist die eine Sache, ein rechtssicherer die andere. Damit deine Vorlage für den Schichtplan nicht nur gut aussieht, sondern auch allen gesetzlichen Anforderungen standhält, musst du die Spielregeln des Schweizer Arbeitsgesetzes (ArG) im Schlaf beherrschen. Diese Vorgaben sind kein bürokratischer Selbstzweck – sie schützen nicht nur dein Team vor Überlastung, sondern auch dich vor unangenehmen rechtlichen Konsequenzen.
Das Fundament jeder Planung ist die maximal zulässige Arbeitszeit. In der Schweiz liegt diese für die meisten Branchen bei 45 bis 50 Stunden pro Woche. Ganz wichtig: Diese Grenze muss nicht jede Woche punktgenau eingehalten werden, sondern im Durchschnitt über einen festgelegten Zeitraum. Deine Vorlage sollte also unbedingt die Wochenstunden automatisch zusammenzählen. So siehst du auf einen Blick, wo deine Mitarbeitenden stehen und vermeidest böse Überraschungen.
Ruhezeiten und pausen korrekt einplanen
Einer der häufigsten Fehler bei der manuellen Planung ist die Missachtung der Ruhezeiten. Zwischen zwei Arbeitseinsätzen muss eine ununterbrochene Ruhezeit von mindestens 11 Stunden liegen. Das klingt simpel, wird im Eifer des Gefechts aber schnell übersehen.
Planst du also jemanden für eine Spätschicht bis 23:00 Uhr ein, darf die nächste Frühschicht frühestens um 10:00 Uhr am nächsten Tag beginnen. Diesen Puffer solltest du in deiner Planung immer im Hinterkopf behalten.
Genauso klar sind die Pausenregelungen definiert. Ab einer täglichen Arbeitszeit von mehr als 5,5 Stunden ist eine Pause von 15 Minuten Pflicht. Arbeitet jemand länger als 7 Stunden, sind es 30 Minuten, und bei über 9 Stunden sogar eine ganze Stunde. Diese Pausen gelten als Arbeitsunterbrechung und sind in der Regel unbezahlt, ausser der Mitarbeitende darf seinen Arbeitsplatz nicht verlassen.
Die folgende Übersicht fasst die zentralen Punkte des Arbeitsgesetzes zusammen, die du für deine Vorlage für den Schichtplan unbedingt auf dem Schirm haben musst.
Gesetzliche vorgaben für schichtpläne in der schweiz
Eine Übersicht der wichtigsten rechtlichen Eckpunkte aus dem Arbeitsgesetz (ArG), die bei der Schichtplanung beachtet werden müssen.
| Aspekt | Regelung gemäss ArG | Praktischer tipp für die vorlage |
|---|---|---|
| Höchstarbeitszeit | 45 oder 50 Stunden pro Woche (je nach Branche) | Eine Spalte für die automatische Summe der Wochenstunden einfügen. |
| Tägliche Ruhezeit | Mindestens 11 Stunden ununterbrochen | Einen visuellen Check zwischen dem Ende einer Schicht und dem Beginn der nächsten machen. |
| Pausenregelung | 15 Min. (>5.5h), 30 Min. (>7h), 60 Min. (>9h) | Pausenzeiten im Plan vermerken oder in der Schichtdauer berücksichtigen. |
| Nacht- & Sonntagsarbeit | Grundsätzlich verboten, aber mit Bewilligung und Zuschlägen möglich. | Sonderregelungen für betroffene Mitarbeitende klar dokumentieren. |
Diese Tabelle gibt dir eine solide Basis. Im Alltag lauern die Tücken aber oft im Detail, gerade bei speziellen Arbeitszeitmodellen.
Besondere regeln für nacht- und sonntagsarbeit
Nachtarbeit (zwischen 23:00 und 06:00 Uhr) und Sonntagsarbeit sind in der Schweiz aus gutem Grund nicht einfach so erlaubt – sie erfordern eine behördliche Bewilligung. Werden Mitarbeitende regelmässig in diesen Zeiten eingesetzt, haben sie zudem Anspruch auf Lohn- oder Zeitzuschläge. Für Nachtarbeit gibt es einen Zeitzuschlag von 10 %, während für vorübergehende Sonntagsarbeit ein Lohnzuschlag von 50 % fällig wird. Halte diese Besonderheiten in deiner Vorlage fest, um bei der Lohnabrechnung sauber und korrekt zu agieren. Detaillierte Informationen findest du auch in unseren Artikeln zum Arbeitsrecht in der Schweiz.
Der Anteil der Schichtarbeitenden in der Schweiz hat sich in den letzten zwanzig Jahren kaum verändert und liegt stabil bei rund 16 %. Im Gegensatz zum europäischen Trend, wo Schichtarbeit zunimmt, werden hierzulande oft flexiblere Modelle bevorzugt, die besser auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden eingehen. Mehr über diese Entwicklung im Schweizer Arbeitsmarkt erfährst du auf der Seite des Bundesamtes für Statistik.
Praxisbeispiele für verschiedene Branchen
Jede Branche hat ihre ganz eigenen Spielregeln, wenn es um die Schichtplanung geht. Ein Spital, das rund um die Uhr läuft, tickt völlig anders als ein Restaurant mit seinen typischen Stosszeiten am Mittag und Abend. Und in der Logistik? Da ist eine lückenlose Übergabe das A und O.
Werfen wir mal einen Blick auf ein paar konkrete Beispiele aus der Praxis. So bekommst du ein besseres Gefühl dafür, worauf es wirklich ankommt.

Die Einsatzplanung ist in vielen Sektoren das Herzstück des Betriebs. In der Schweiz arbeiteten 2022 immerhin rund 593’000 Personen in Schichtarbeit – das sind fast 16 % aller Erwerbstätigen. Besonders im Gesundheits- und Sozialwesen, im Gastgewerbe oder in Verkehr und Lagerei sind rotierende Modelle unverzichtbar. Watson hat dazu übrigens eine spannende Analyse zur Verbreitung der Schichtarbeit in der Schweiz veröffentlicht.
Schichtplanung im Gesundheitswesen
In Spitälern und Pflegeheimen hat eines absolute Priorität: die lückenlose Versorgung der Patientinnen und Patienten. Ein Schichtplan muss hier nicht nur bombenfest sein, sondern auch die strengen gesetzlichen Ruhezeiten penibel einhalten.
- Die Besonderheit: Ein klassischer 24/7-Betrieb, meist aufgeteilt in Früh-, Spät- und Nachtschicht.
- Die Herausforderung: Es muss jederzeit genug qualifiziertes Personal vor Ort sein, zum Beispiel diplomierte Pflegefachpersonen auf jeder einzelnen Station. Fällt jemand krankheitsbedingt aus, muss der Plan das sofort kompensieren können.
- Lösung in der Vorlage: Die Qualifikationen der Mitarbeitenden sind direkt in der Vorlage hinterlegt. Mit Farbcodierungen siehst du auf einen Blick, ob alle nötigen Kompetenzen pro Schicht abgedeckt sind. Zusätzlich braucht es eine separate Liste mit Springern, die kurzfristig einspringen können.
Ein guter Spital-Schichtplan ist wie ein präzises Uhrwerk. Jedes Zahnrad muss perfekt ins andere greifen, denn hier geht es um Menschenleben. Die Vorlage muss deshalb auch Notfallszenarien und Bereitschaftsdienste abbilden können.
Flexibilität in der Gastronomie
Im Gastgewerbe gleicht kaum ein Tag dem anderen. Die Auslastung schwankt extrem – je nach Wochentag, Wetter oder ob gerade ein grosses Event in der Stadt ist. Eine starre Vorlage für den Schichtplan wäre hier komplett nutzlos.
Der Plan muss maximale Flexibilität erlauben, um auf spontane Reservationen oder einen unerwartet sonnigen Terrassentag reagieren zu können. Oft werden Mitarbeitende nur für die Mittags- oder Abendspitze in kurzen Blöcken eingeplant. Eine gute Vorlage muss solche «geteilten Dienste» sauber abbilden und die Stunden am Ende korrekt zusammenzählen.
Bei saisonalen Spitzen oder temporären Einsätzen wie auf Festivals kommt oft noch eine weitere Ebene hinzu: Arbeitgeber müssen sich nicht nur um die Schichten kümmern, sondern auch um die rechtliche und organisatorische Aspekte der Mitarbeiterunterbringung.
Nahtlose Übergaben in der Logistik
In einem Logistikzentrum oder einem Produktionsbetrieb zählt jede Minute. Der Schichtwechsel muss absolut reibungslos ablaufen, damit keine wertvolle Zeit verloren geht. Maschinen dürfen nicht stillstehen, Lieferketten nicht unterbrochen werden.
Le site Schichtplan-Vorlage legt hier den Fokus ganz klar auf überlappende Schichtzeiten. Eine Viertelstunde, in der die alte und die neue Schicht gemeinsam arbeiten, ist oft Standard. In dieser Zeit werden wichtige Infos übergeben und der Arbeitsfluss bleibt ohne Unterbruch am Laufen. Die Vorlage muss diese Übergabezeiten klar ausweisen und korrekt in die Gesamtarbeitszeit einrechnen.
Wann sich der wechsel von excel zu einer software lohnt
Eine selbst gebastelte Schichtplan-Vorlage in Excel ist ein fantastischer Startpunkt. Keine Frage. Sie kostet nichts, ist flexibel anpassbar und für viele kleine Teams funktioniert das auch tadellos. Doch fast jeder Planer kommt irgendwann an den Punkt, an dem die Nachteile überwiegen und der administrative Aufwand die eigentliche Planungsarbeit auffrisst.

Spätestens wenn du merkst, dass du Stunden mit manuellen Änderungen verbringst, ständig Fehler bei der Stundenberechnung korrigierst oder per WhatsApp über getauschte Schichten verhandelst, sollten die Alarmglocken läuten. Die Excel-Tabelle wird vom Helfer zum Klotz am Bein.
Typische anzeichen: Wann excel an seine grenzen stösst
Deine Schichtplan-Vorlage ist am Ende ihrer Kräfte, wenn du dich in diesen Situationen wiedererkennst:
- Der Zeitfresser: Jede kleine Anpassung – ein Urlaubswunsch, ein Krankheitsfall – erfordert mühsames Herumkopieren und Rechnen. Die Planung fühlt sich an wie Sisyphusarbeit.
- Die Fehlerquelle: Ein Zahlendreher in einer Formel oder eine vergessene Zelle kann die ganze Lohnabrechnung durcheinanderbringen. Die manuelle Überprüfung kostet zusätzlich Zeit und Nerven.
- Das Kommunikationschaos: Planänderungen kommen über E-Mail, Anrufe oder private Nachrichten rein. Am Ende weiss niemand mehr, welche Version des Plans die aktuellste ist.
- Die rechtliche Unsicherheit: Du musst bei jeder einzelnen Planung manuell im Kopf behalten, ob Ruhezeiten eingehalten und Zuschläge korrekt berechnet werden. Das ist ein unnötiges Risiko.
Sobald die Verwaltung des Schichtplans mehr Energie kostet als die strategische Einteilung deines Teams, ist es Zeit für eine professionelle Lösung. Dieser Wechsel ist kein Scheitern, sondern der nächste logische Schritt für ein wachsendes Unternehmen.
Vergleich manuelle planung vs. automatisierte software
Um die Unterschiede greifbar zu machen, hier eine direkte Gegenüberstellung zwischen der klassischen Excel-Vorlage und einer dedizierten Schichtplanungssoftware.
Vergleich manuelle planung vs. automatisierte software
| Funktion | Excel-vorlage (manuell) | Software wie job.rocks (automatisiert) |
|---|---|---|
| Planerstellung | Zeitaufwendiges, manuelles Eintragen jeder Schicht | KI-gestützte Vorschläge basierend auf Verfügbarkeit & Qualifikation |
| Regelprüfung | Manuelle Kontrolle von Ruhezeiten & Arbeitsgesetzen | Automatische Warnungen bei Gesetzesverstössen |
| Communication | Unstrukturiert (E-Mail, WhatsApp, Telefon) | Zentralisiert über eine Mitarbeiter-App mit Push-Benachrichtigungen |
| Saisie des temps | Manuelle Eingabe oder separate Stundenzettel | Integrierte digitale Stempeluhr via App |
| Mitarbeiterwünsche | Mühsames Sammeln und manuelles Eintragen | Self-Service-Portal für Verfügbarkeiten und Schichttausch |
| Lohnabrechnung | Manuelle Datenübertragung mit hoher Fehlerquote | Automatischer Datenexport für eine nahtlose Lohnbuchhaltung |
Man sieht schnell: Eine spezialisierte Software nimmt dir die wiederkehrenden, nervtötenden Aufgaben einfach ab. Sie prüft automatisch gesetzliche Vorgaben, bezieht Mitarbeiterwünsche direkt in die Planung ein und verteilt den fertigen Plan per Klick an das ganze Team.
Wenn du genauer wissen möchtest, welche Optionen es auf dem Markt gibt, findest du in unserem grossen Vergleich von Personaleinsatzplanung-Software für Schweizer KMU wertvolle Anhaltspunkte. Am Ende ist der Wechsel zu einer digitalen Lösung eine Investition in Zeit, Genauigkeit und nicht zuletzt in die Zufriedenheit deines Teams.
Häufige Fragen zur Schichtplan-Vorlage
In der Praxis tauchen immer wieder die gleichen Fragen auf. Hier findest du klare Antworten auf die häufigsten Stolpersteine bei der Erstellung und Nutzung von Schichtplänen – direkt aus unserer Erfahrung für dich zusammengefasst.
Kann ich eine Vorlage für alle Branchen nutzen?
Theoretisch ja, praktisch nein. Natürlich hat jeder Schichtplan eine Grundstruktur mit Tagen und Mitarbeitenden, die universell ist. Aber der Teufel steckt wie immer im Detail. Ein Spital braucht zwingend Felder für spezifische Qualifikationen, während ein Restaurant flexible Zeitblöcke für die Stosszeiten am Mittag und Abend benötigt.
Du kannst also mit einer allgemeinen Vorlage starten, aber sie muss unbedingt an die Realität deines Betriebs angepasst werden. Frag dich nicht, was in der Vorlage steht, sondern: Welche Informationen sind für meinen täglichen Ablauf absolut entscheidend?
Was ist der häufigste Fehler bei der Schichtplanung?
Der grösste und teuerste Fehler ist die Missachtung der gesetzlichen Ruhezeiten. Man vergisst es im Alltagsstress nur zu leicht: In der Schweiz müssen zwischen zwei Arbeitseinsätzen mindestens 11 Stunden ununterbrochene Pause liegen. Gerade wenn Schichten kurzfristig getauscht werden, gerät dieser Punkt schnell aus dem Blickfeld.
Ein Klassiker aus der Praxis: Dein Mitarbeiter arbeitet in der Spätschicht bis 23 Uhr. Ihn am nächsten Morgen direkt wieder für die Frühschicht um 7 Uhr einzuplanen, ist ein klarer Verstoss gegen das Arbeitsgesetz. Das kann bei einer Kontrolle empfindliche Bussen nach sich ziehen.
Eine gute Vorlage sollte dir helfen, solche Konstellationen sofort zu erkennen, am besten durch eine visuelle Warnung oder eine eingebaute Prüfung.
Wie gehe ich mit kurzfristigen Änderungen um?
Krankmeldungen und andere kurzfristige Ausfälle sind der natürliche Feind jedes perfekt geplanten Schichtplans. Das A und O ist hier eine glasklare Kommunikationskette. Jeder im Team muss wissen, was im Notfall zu tun ist.
- Feste Ansprechperson: Bestimme jemanden (z.B. den Schichtleiter), der den Hut aufhat und alle Änderungen koordiniert.
- Springer-Pool: Führe eine Liste mit flexiblen Aushilfen oder Teilzeitkräften, die du im Ernstfall anrufen kannst. Gold wert!
- Transparenz: Sorge dafür, dass jede Planänderung sofort an alle Betroffenen kommuniziert wird. Nichts frustriert mehr, als von einer neuen Schicht überrascht zu werden.
Wie fair ist ein Schichtplan wirklich?
Fairness ist oft ein Bauchgefühl, aber du kannst sie messbar und damit objektiv machen. Genau dabei hilft dir eine durchdachte Schichtplan-Vorlage. Anstatt dich auf dein Gedächtnis zu verlassen, trackst du die Verteilung der unbeliebten Aufgaben ganz einfach.
- Wer hatte wie viele Wochenenddienste diesen Monat?
- Wie oft musste jemand die Nachtschicht übernehmen?
- Sind die Feiertage gerecht aufgeteilt?
Mit simplen Zählfunktionen in deiner Vorlage erfasst du diese Daten schwarz auf weiss. So schaffst du eine nachvollziehbare Grundlage für Diskussionen und kannst mit Fakten argumentieren. Das stärkt das Vertrauen im Team ungemein und nimmt Unzufriedenheit von vornherein den Wind aus den Segeln.
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